Monat: März 2021
Eine Punktlandung …
… hätten wir fast geschafft mit dem heutigen Tropf, meinte meine Neurologin. Morgen vor fünf Jahren gab es das erste Mal Tysabri für mich. Und leider schaut es so aus, als würde es bald enden. Wir haben heute mal resümiert. Erstes und zweites Jahr: ein Schub. Drittes und viertes Jahr: zwei Schübe. Fünftes Jahr: drei Schübe und permanente Probleme. Mein Blut wird in Bochum immer noch untersucht, um zu schauen ob ich Antikörper gegen Tysabri entwickelt habe. Mal abwarten was dabei raus kommt, aber egal was: für Tysabri und mich schaut die Zukunft wohl nicht rosig aus.
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Anders …
… war der Tag heute im Home Office, aber richtig gut. Ich bin schon um 6 Uhr an die Arbeit gegangen, weil wir nachmittags zu MediaMarkt und ich bis dahin durch sein wollte. Bis kurz vor 9 Uhr konnte ich auch in himmlischer Ruhe arbeiten, danach wuselte hier ab und zu jemand durch. Bis dahin war ich aber schon mit den Aufgaben fertig, für die ich Konzentration brauchte und beim basteln störten mich die anderen nicht.
Lena und ich liefen nach meiner Arbeit in die Stadt und trafen uns dort mit Chris. Eigentlich wollten wir uns nur Infos besorgen wegen einer neuen Waschmaschine, aber da unsere wirklich kurz vor ihrem Tod steht, haben wir auch gleich eine geordert. Und für Lena gab es hinterher noch zwei Mangas, bevor es nach Hause zurück ging.
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Chaotisch …
… war der Morgen heute. Ich bin schon um 7 Uhr auf der Arbeit gewesen, Chris sollte Jana zum Arzt fahren, weil es ihr gestern nicht so gut ging (Kreislauf, Bauchschmerzen, Schlappheit). Und dann kam die Nachricht, dass sie Kontakt – wenn auch nur kurz – mit einer Covidpatientin hatte. Nicht genug für Quarantäne, aber da sie Symptome hatte, hab ich beim Arzt anrufen dürfen. Und bei der Schule, bei der Fahrschule, bei unserer Friseurin (die ich wirklich dringend gebraucht hätte). Ich hab dann Arbeit erst mal Arbeit sein lassen und bin auch zum Arzt. 30 Minuten später konnten wir – mehr oder weniger beruhigt, wieder abziehen. Schnelltest war für beide negativ, Blut musste Jana aber abgeben.
Ich hab sie nach Hause gefahren und bin wieder zur Arbeit gedüst, noch mit reichlich Zeit vor meiner Ausleihe. Morgen wird hoffentlich ruhiger .
Mal wieder …
… hab ich den Blog gestern über das Gewusel hier vergessen. Gestern war eigentlich ein ruhiger Tag. Lena und Jana hatten Schule. Ich musste nur zur Blutabnahme (3 Versuche dieses Mal) zu meiner Neurologin, einkaufen, Puzzeln, Spazieren gehen, Tee trinken bei D. und zur Physio.. Und trotzdem hab ich mich gestern Abend ablenken lassen
Heute war es dann weniger ruhig. Wir durften endlich wieder die Bücherei öffnen und unsere Benutzer haben den ersten Öffnungstag gut genutzt . Und kaum war ich zu Hause, kam schon Rainer zu Besuch.