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Nummer 5 …

… ist drin und war eine ganz schön lange Quälerei. Der Zugang wollte nicht, der Tropf wollte nicht, es wurde rumgesaut, etc. pp.. 2 Stunden durfte ich in der Ambulanz verbringen, bis ich endlich fertig war. Ab morgen: Entzug. Und sonst alles doof.

10042021
Mein i-Pad ist eigentlich nicht mein i-Pad. Eigentlich klaut Lena sich das jeden Tag für Stunden um weiter zeichnen zu üben. Gestern: Augen. Wohlgemerkt: das Kind, das immer noch eine Sauklaue hat, auch nach 3 Runden Ergotherapie.

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Nummer 4 …

… ist mir sehr gut bekommen. Jede Menge Wassereinlagerungen, immer noch Missempfindungen, aber aushaltbar. Und die Müdigkeit hält sich auch noch in Grenzen. Morgen gibt es die letzte Dosis, dann kommt der Absturz.

Die Chance hab ich genutzt, um Lena bei ihrer AWT-Aufgabe für die Osterferien zu helfen. Sie muss was kochen, das Ganze im Bild festhalten, ein Protokoll schreiben, das Rezept notieren und jemand muss ihr Essen bewerten. Also hab ich mich zu ihr in die Küche gesellt und ihr beim Essen kochen “geholfen”. Machen musste sie aber Smiley .  Den Rest kann sie die Tage machen.

09042021

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Auch nach einem Jahr Corona …

… gibt es Dinge, die ich nie verstehen werde. Wieso die Leute – wenn sie doch so besorgt um Virenverteilung sind – ihren Müll da abladen, wo sie ihn abladen, zum Beispiel:

07042021
Und das in der Arztpraxis *kopfschüttel*

Meinen Tropf hab ich mir heute morgen abgeholt. Die Nacht war wieder nicht so berauschend und kurzzeitig hab ich ehrlich überlegt, doch mal auf die immer wieder angebotenen Schlafmittel zurückzugreifen. Aber das wird schon und sonst geht es heute gefühlt schon ein wenig besser. Ich bin mal vorsichtig optimistisch, aber das bin ich ja eigentlich meistens an Tag 2 der Infusionen und noch werfe ich neben dem Cortison ja auch mehr als genug an Schmerzmitteln und Muskelrelanx ein.

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Ich schwöre, …

… ich beschwere mich nie wieder darüber, dass meine Schübe sich normalerweise anschleichen und nicht von jetzt auf gleich auftauchen. Nie wieder.

Die letzten Tage waren richtig schön. Ich bin viel spazieren gegangen, hab die Sonne genossen und schöne Ostern bei Schwies verbracht. Und dann kam gestern morgen aus dem Nichts schon ein kleiner Absturz. Vibrierende, kribbelnde Hand und Schulter links und das Gefühl, als hätte jemand meine Schulter im Klammergriff gepackt und würde sie zerquetschen wollen bei falscher Bewegung meinerseits. Gestern Abend gab es den tauben Fuß noch dazu und nach einer bescheidenen Nacht musste Chris mich heute morgen nach Varel zur Neurologin fahren, weil es keine gute Idee gewesen wäre, alleine zu fahren.

Bis dahin hatte sich das mit dem Laufen und den Missempfindungen in der linken Seite  auch schon so verschlechtert, dass wir gar nicht lange rum diskutiert haben und ich war sehr fix am Tropf. Wobei wir doch ein wenig, ganz minimal diskutiert haben, weil Corti die letzten Male ja nicht mehr ganz so gut angeschlagen hat und es diesmal mit dem Schub so plötzlich und heftig los ging. Aber ich hab noch nie eine Plasmapherese (Plasmaaustausch meist an 7 Tagen nacheinander im Krankenhaus stationär mit Shunt am Hals) bekommen und reiße mich ehrlich gesagt da auch nicht wirklich drum. Gerade jetzt mit Corona und so …

Für den Tropf war es offensichtlich auch dringend Zeit, ich war nämlich hinterher so platt dass ich direkt ins Bett gefallen bin und da auch die nächsten 4 Stunden verschlafen habe.  Morgen um 9.20 Uhr geht es beim Hausarzt weiter, übermorgen soll ich mich Nachmittags bei meiner Neurologin melden um zu besprechen, ob 3 Gramm gereicht haben oder ob ich die letzten beiden auch noch mache. Und falls es nächste Woche dann nicht deutlich besser wird: ab nach Westerstede ins Krankenhaus zur Plasmapherese.

 

06042021
7.40 Uhr. Da war ich noch mit Überlegungen beschäftigt, ob Arbeit nicht doch möglich ist.

 

06042021II
Fast 5 Stunden später war das keine Option mehr.