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Nächsten Mittwoch …

… bin ich dran. Mein Termin im MEVO war ein wenig merkwürdig. Frau Doktor (Assistenzärztin dem Alter nach, würde ich schätzen. Korrektur: sie ist Oberärztin) kam zum Schluss das, angesichts der Dauer meiner Beschwerden trotz Schmerzmitteln und Physio, eine OP angeraten ist. Zeigte mir im MRT-Bild den Schaden (als ob man den übersehen könnte), legte mir den Informationsbogen vor und malte – wie die Chirurgen das immer so machen – mir rein in die Skizze, was sie vorhaben. Endete dann aber mit einer Visitenkarte, die sie mir reichte mit der Nummer des Patientenmanagements. Wenn ich es mir überlegt hätte, sollte ich da anrufen und Termin für die OP machen. Alternativ könnte man natürlich auch erst noch PRTs versuchen und hoffen, das sich da von alleine noch was zurück bildet (gesagt mit null Überzeugung und ohne Vorschlag, wer das dann machen und veranlassen sollte). Ich hänge unten gleich mal Bilder von 2019 und diesem Jahr an. Da bildet sich nix mehr zurück, das wird höchstens noch schlimmer.

Wegen Missempfindungen würde man nicht operieren, aber wegen der Schmerzen. Und Nackenschmerzen würden aber nicht von der OP weg gehen, nur die im Arm und der Schulter. Alles ein wenig konfus. Weil 1. die bewegungsabhängigen Missempfindungen in den letzten Wochen schmerzhaft geworden sind: fühlt sich bei “falscher” Bewegung erst so an, als würde jemand meine Sehen und Muskeln im Schulterblatt und Oberarm/Schulterbereich zwirbeln und wandert dann als kribbeln “wie im Lehrbuch” (Zitat Frau Doktor) in Richtung Daumen/Zeigefinger.  Und 2. ich eigentlich gar keine großartigen Nackenschmerzen habe/hatte. Meine Schmerzen sind/waren schon seit Jahren Schulter, Oberarm, Schulterblatt.

Wieder zu Hause habe ich 1. eine zweite Meinung in der Uniklinik Göttingen Online angefragt (bieten die an) und 2. hab ich das Patientenmanagement angerufen. Montag Voruntersuchungen, Mittwoch wird operiert.

Ich bekomme zwei Bandscheiben entfernt, knöcherne Anbauten weggefräst und dann zwei Platzhalter für die Bandscheiben, einen sogenannten Cage, eingesetzt. Und dann mal schauen. Sie hat mir jetzt noch gar nicht viel weiter dazu erzählt, außer das von vorne operiert wird, und der Drainageschlauch zwei bis drei Tage liegen bleiben wird. Mal abwarten was die Ärzte nach der OP dann sagen, auf diversen Klinikseiten liest man nach 4-5 Wochen leichte Büroarbeiten wieder möglich, über 5 Kg heben aber erst nach 8-10 Wochen, Reha-Maßnahmen frühestens auch erst nach 11 Wochen. Theoretisch könnte es also mit der Arbeit dieses Jahr vielleicht noch klappen und eine ambulante Reha dann Ende Januar, Anfang Februar was werden. Aber erst mal würde ich mich schon darüber freuen, meinen Kopf ohne Knirschen und Missempfindungen bewegen zu können.

09112023
Von oben/vorne ran, Bandscheiben raus, beim Kreis fräsen (das ist die Nervenwurzel, die gerade bedrängt wird), das Viereck – den Cage – einsetzen und im Bild links hat sie eingezeichnet, wo das ganze theoretisch verschraubt werden soll. Je nach Knochenqualität evtl. auch mit einsetzen einer Metallplatte.

09112023II
2019, auch da schon leichte Kompression

09112023III
2023, eindeutig keine Verbesserung

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Der Arzt …

… war heute mal wieder semibegeistert. Antibiotika, Cortison und die Woche krank. Neurochirurgisch hat er die Empfehlung des Orthopäden bekräftigt, da werde ich wohl in guten Händen sein. Und weil ich schon gerade da war, hab ich auch noch mal den kleinen Finger angesprochen. Evtl. sollte das Cortison da auch helfen, sonst darf ich damit auch mal ins CT.

 

07112023
Mal die ganze Länge des Balkons inkl. dem der Nachbarin. Die Tage kommt ein neuer Belag, weil der alte Belag kaputt ging.

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Der “kleine Schnupfen” …

… hatte sich bis gestern früh dann doch zu einem größeren Schnupfen entwickelt. Deshalb durften die Kinder gestern ganz alleine anstehen und ich bin erst kurz vor Öffnung zur Warteschlange dazu gestoßen. Das Konzert selber war richtig gut. Die Kinder hatten die zweite Reihe, ich dahinter in der 3. Reihe. Und in die Vorband habe ich mich richtig verliebt.

Heute morgen habe ich dann meinen jährlichen Kontrolltermin in der Ambulanz im Pius gecancelt, weil meine Erkältung mittlerweile so doof war, das Jana den größten Teil der Rückfahrt übernommen hat (selber auch erkältet) und Bruderherz einen positiven Coronatest vermeldet hat.

Heute Nachmittag musste erst mal ein noch gültiger Coronatest besorgt werden und falls meine Nebenhöhlen und mein Kopf morgen früh immer noch so schmerzen wie jetzt, werde ich wohl um einen Arztbesuch nach Test nicht drum rumkommen.

 

06112023

 

06112023II

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Gut angekommen …

… sind wir. Einkauf, Tanken, schon mal geschaut wo wir morgen hin müssen. Und jetzt sind zwei der drei Kinder noch mit der S-Bahn in die Innenstadt in eine Bar gefahren. Mal sehen, ob und was wir morgen vorm Konzert machen, je nach Wetter. Und Montag geht es dann schon um 5 Uhr wieder los, damit wir vorm Berufsverkehr das Schlimmste hinter uns und Jana um 10 Uhr in der Uni haben. Eins der anderen Kinder fährt von Oldenburg aus dann nach Kiel weiter mit dem Zug (Uni um 16 Uhr) und das andere entweder mit dem Zug nach Wilhelmshaven oder mit mir.

Ich habe erst um 13 Uhr meinen Arzttermin in Oldenburg, kann aber evtl. nicht bei meinem Bruder bleiben, weil der wahrscheinlich Corona hat und würde vielleicht doch erst noch nach Hause fahren. Noch bleibt der Test negativ, aber die Symptome sprechen dafür.

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Nach Köln …

… geht es morgen früh für Jana, ihre Freundinnen und mich. Ich leicht erkältet, frisch angesteckt bei Chris. Aber so ein bisschen Schnupfen hält mich ja nicht davon ab, mit den Kindern loszufahren Smiley.

03112023