Mit der Welt und der Bücherei. Neeeeeee, natürlich nicht. Mit der Bücherei sind wir zwar fertig, aber mit der Welt bin ich noch lange nicht fertig *g*.
Als ich heute morgen auf der Arbeit ankam, waren wirklich nur noch Reste zu erledigen. Buchstützen einsammeln, ein wenig Tech und ein wenig Erd mussten noch gepackt werden und ansonsten sind wir tatsächlich fertig. Meint für mich morgen: weeeeeeeeeenig zu tun. Daniela macht morgen in meinem Büro ihre Titelaufnahmen, während ich oben in ihrem Büro die Fernleihe mache. Aber: dafür brauche ich ja keine 8,5 Stunden. Mit viel Glück bekomme ich morgen noch ein paar CDs zum einarbeiten. Und ansonsten schau ich mal, wo ich mir Arbeit beschaffe 🙂 .
Heute Mittag – wie gestern auch – bin ich früher abgehauen und hab Jana von der Schule abgeholt. Dann Lena abgeholt und Jana gleich da gelassen (2 Tage Anne ist ja auch nicht genug 😉 ) und nach kurzem Zwischenstopp einkaufen gefahren mit Lena und dann: eigentlich zum Neurologen. Eigentlich, weil ich mal wieder vor verschlossener Tür mit Schild (Geschlossen wegen Quartalsabschluss) stand. Die nette Mitarbeiterin der Apotheke empfahl mir, doch eben zu klingeln. Aber da wir die Tage auch schon über jeden geschimpft haben der in die Bücherei gestürmt ist, werde ich mich hüten. Ich werde aber morgen ganz lieb in der Praxis telefonisch nachfragen, ob sie so lieb sind und mein Rezept unten in der Apotheke abgeben. Mein Arzt hat nämlich nur bis 12 Uhr geöffnet, ich hab aber erst um 17 Uhr Feierabend *seufz*.
Ebba und Lena haben sich heute mal wieder nicht so gut verstanden, Ebba ist ja auch in der Hau- und Spuck-Phase angekommen, während Lena in der “keiner-darf-an-meine-Sachen”-Phase steckt. Tödliche Kombination *g*. Und die letzten unruhigen Nächte haben sich heute erklärt. Lena ist ja eh eine kleine Quatschtante, aber heute morgen auf dem Weg zu Sanne erzählte sie mir halbe Romane. Das Werner immer essen würde und ihr auch Schokolade abgibt. Das Ebba doof wäre, weil sie haut. Das sie den rosa Pullover an hatte, als wir den toten Igel gesehen haben. Etc., etc., etc. . Natürlich in 3- bis 4-Wort-Sätzen, aber schon deutlich verständlich was sie meint. Ich hab Sanne das dann erzählt und als ich Lena abholte, meinte sie ich hätte Recht. Der Unterschied ist deutlich spür- und hörbar.
So gut wie alle Bücher für den Notbetrieb schon ausgeräumt. Hinten im Lesesaal wird der Notbetrieb stattfinden. Durch die Kinderbücherei kann man dort rein und vom Lesesaal in die Musikbücherei hinten rechts. Sämtliche Türen zur Erwachsenenbücherei werden dann geschlossen sein.