… wird überbewertet. Heute Nacht hatte ich davon 3-4 Stunden. Mit Pausen. Dafür war die Wohnung um 8.30 Uhr schon fertig geputzt. Wenn mein Kopf so gut funktionieren würde unter Cortison wie der Rest von mir, wäre das toll.
Was sonst nirgends reinpaßt
Cortison hilft bei arthrosebedingten Schmerzen nicht. Aber man kann einen MS-Schub haben, der dank Nervenschmerzen und Spastik Schmerzen bereitet, die zufällig in einem Körperteil sind in dem man auch Arthrose (eigentlich noch ohne Beschwerden) hat. Und da hilft Cortison sehr wohl.
Heute ist der erste Tag seit zwei Wochen ohne 2-3 Ibuprofen 800 (um genau zu sein, komplett ohne Ibu heute). Da stört mich gerade das Vollmondgesicht und die Schlaflosigkeit nicht, die das Cortison so mit sich bringt. Und die Missempfindungen in den Beinen werden die nächste Woche bestimmt auch noch besser werden.
Den Schreibtisch haben Chris und Peter gestern besorgt und aufgebaut, während Lena beim Ball war. Nach und nach trudelt alles ein.
… war mit mir einer Meinung. Nachdem von gestern auf heute die Missempfindungen weiter nach oben gestiegen sind, mein Gehirn in Sparmodus gegangen und die Spastik mal wieder reingeschlagen hat, war Cortison keine Frage. Tablettenkur (die mit 3×100 etc.) hat er mir auch genehmigt, ich habe ihm aber versprochen meiner Neuro nächste Woche Bescheid zu sagen, falls ich das Gefühl haben sollte dass es null anschlägt.
War wohl der richtige Moment, mit dem Corti anzufangen. Neben Wortfindungsproblemen ist mein Gehirn auch sonst ein bißl doof gerade. Hatte zur Folge, das ich mit dem Mann meiner Freundin mal wieder telefonieren konnte (die ich normal aus Gründen nie anrufe), als ich noch mal beim Hausarzt anrufen wollte. Ihre Telefonnummer ist in meinem Gehirn vor der von meinem Hausarzt gespeichert anscheinend. War mir bis dato nicht bewusst.
Zu Lenas Abschlussfeier musste ich trotzdem, danach brauchte ich allerdings eine Pause. Aber an Tag 1 geht es ja immer noch. Der Abschied selbst war schön, Jana konnte mit ihren alten Lehrern reden und Kuchen und/oder Bratwurst gab es für die, die wollten. Mein Highlight war Lenas Lehrer, der bei seiner Rede ordentlich schlucken musste (seine erste eigene Klasse) und die Wünsche, die ihre Lehrer Lena in ein Heft geschrieben haben. Für jedes Kind hatten sie ein Heft gemacht mit Wünschen, Bildern der letzten Jahre und freien Seiten, falls die Kinder sich gegenseitig was reinschreiben wollten (wollten sie nicht).
Soooooooo *schnüff* (Eingeweihte wissen Bescheid, wieso)